Auch auf dem heutigen Gemeindegebiet Lahntals wurde früher nach Bodenschätzen gegraben und Bergbau unter Tage betrieben, wenn auch in bescheidenem Maßstab. Um 1730/40 wurde bei Brungershausen kurzzeitig nach Kupfererz gegraben, der Schacht mangels Ertrag und ungewisser Erfolgsaussichten jedoch bald wieder stillgelegt. Die Abbau-Orte sind jedoch bis heute noch sichtbar:
So sind am Südostabhang des Hauwaldes noch kraterförmige Vertiefungen von Probeschürfungen vorhanden. Der mit Wolfskauteloch bezeichnete Hauptschacht liegt etwa auf halber Höhe des Hauwaldes und ist dort als runder Krater von etwa 10 Meter Durchmesser und 4 – 5 Meter Tiefe zu sehen.
Reinhard Richstein: Brungershausen im Wandel der Zeit (1987)
Dieser Artikel wird noch ergänzt.